PV Speichersysteme für die Landwirtschaft

Photovoltaik in der Landwirtschaft

 

Groß- und Gewerbespeicher haben einen umfangreicheren Planungsbedarf als Speicher für den Hausgebrauch. Wir unterstützen landwirtschaftliche Betriebe sowie Industrie- und Gewerbebetriebe, die passende Lösung für ihren individuellen Anwendungsfall zu finden:

- Brauche ich einen Speicher? Ja? Nein?

- Wie groß muss mein Speicher sein?

- Mit welcher Leistung muss ich zu welcher Zeit laden und entladen können?

- Welche Zelltechnik ist die richtige für mich?

- Wie sieht ein Energie Management System aus?

- Wie wird meine bestehende Anlage und eine Erweiterung eingebunden?

- Wie funktioniert die Anlagenüberwachung und Steuerung?

PV Stromspeicher für landwirtschaftliche Betriebe

Großes Thema: Die Notstromversorgung!

- Muss mein System notstromfähig sein?

- Welche Lasten müssen bei mir im Notfall gedeckt werden (z.B. Melkroboter)?

- Wie lange muss mein Gebäude versorgt werden können? Wie kann nachgeladen werden?

- Muss unterbrechungsfrei zwischen Netz und Inselbetrieb umgeschaltet werden können?

- Kann/darf eine PV Anlage überhaupt noch arbeiten, wenn das Netz ausgefallen ist?

Moderne Energie in der Landwirtschaft - so individuell wie Ihr Betrieb!

Es stellen sich heute viele Fragen - diese können nur individuell beantwortet werden!

 

Wo soll die Anlage gebaut werden?
Ich stimme zu, dass meine Angaben und Daten zum Zweck der Erarbeitung des Angebots für maximal 6 Monate gespeichert werden. Der Zeitraum von 6 Monaten beinhaltet die weitere Verwendung bei einem möglichen Auftrag. Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit per E-Mail an info@q3-energie.de widerrufen.

 

Cleveres Energiemanagement: Forschungsprojekt SmartFarm2

Wir sind Teil des Verbundvorhabens SmartFarm2 - Autonomes EMS für den ländlichen Raum

 

Besitzer landwirtschaftlicher Betriebe oder anderer KMU im ländlichen Raum stehen vor unlösbaren Aufgaben

Dass der Anteil erneuerbarer Energien an der Energieerzeugung gesteigert werden muss, wird kaum noch in Frage gestellt. Nicht zuletzt durch die aktuellen Ereignisse in der Ukraine. Doch wie dies im konkreten Fall umgesetzt werden kann, stellt die meisten Entscheidungsträger vor eine unlösbare Frage. Im Projekt SmartFarm 2 werden insbesondere landwirtschaftliche Betriebe aber auch KMU im ländlichen Bereich näher betrachtet. Die Besitzer dieser Betriebe stehen vor der Entscheidung, ob sie in erneuerbare Energien investieren sollen und wenn ja, in welcher Größenordnung:

  • Soll es die 10 kWp PV-Anlage sein oder doch eher die 30 kWp, die gerade noch EEG-Umlagefrei ist oder sogar die 100 kWp Anlage?
  • Rechnet es sich, zusätzlich in einen Batteriespeicher zu investieren, um die überschüssige Energie zwischenspeichern zu können?
  • Bereits existierende PV-Anlagen fallen in den nächsten Jahren aus der EEG-Vergütung. Sollen die Anlagen weiter betrieben werden? Wie kann der erzeugte Strom genutzt werden?

Möchte man diese und viele weitere Fragen beantworten, muss man sich immer auch die Frage stellen: „Wie viel des erzeugten Stroms kann ich auch selber verbrauchen?“ Mit einer Einspeisung des selbst erzeugten Stroms lassen sich kaum Gewinne erzielen. Das Ziel muss es sein, möglichst viel des selbst erzeugten Stroms auch selber zu verbrauchen, damit weniger aus dem öffentlichen Netz eingekauft werden muss. Dass erhöht zum einen den finanziellen Vorteil für die Betriebe und zum anderen hilft die dezentrale Energieerzeugung und -nutzung dabei, dass öffentliche Netz zu entlasten.

Das Projekt SmartFarm 2 will Potentiale zur Eigenverbrauchsoptimierung aufzeigen und exemplarisch umsetzen. Dazu soll ein Testfeld mit 101 Realdemonstratoren (Milchhöfe, Schweinemastbetriebe, Gewächshäuser, Schulen, etc.) mit sehr leicht handhabbarer Sensorik ausgestattet werden, um die bisher nicht verfügbaren hochaufgelösten, tageszeitabhängigen Verbraucher- und Erzeugerdaten zu erfassen. Basierend auf diesen Daten kann mit Hilfe der Methoden der KI und mathematischer Optimierungsalgorithmen das wirtschaftliche Potenzial einer Eigenverbrauchsoptimierung aufgezeigt werden. Darauf aufbauend wird dann ein hochautomatisiertes Energiemanagementsystem (EMS) entwickelt. SmartFarm 2 startete zum 1. Februar 2021 und wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

 

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